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Damit Geld ein guter Machtspeicher sein kann haben sich einige fundamentale Eigenschaften herausgebildet, die das Geldsystem erfüllen muss. Denn erfüllt das Geldsystem diese Eigenschaften nicht, dann kann das gesamte System über diese Eigenschaften entwertet werden was auch immer zulasten der Akteure geht, die diese Entwertende Machtform nicht mehr einsetzen können. Für viele Akteure, die auf diese Machtform aber angewiesen waren und keine anderen Machtformen als Sicherheiten ansparen konnten kann das wegfallen der Machtform des Geldes zur bitteren Armut oder sogar zum Tot führen. Fundamental muss Geld diese 3 Eigenschaften erfüllen, damit es als zusätzliche universelle Machtform benutzt werden kann:
Und damit diese Eigenschaften erfüllt werden können haben sich diese weiteren guten Eigenschaften von Geldsystemen herauskristallisiert, die dafür sorgen, dass die fundamentalen Eigenschaften des Geldes sicher und stabil funktionieren:
Für eine Gemeinschaft müssen nicht alle dieser Eigenschaften vom guten Geld erfüllt sein aber umso mehr dieser Eigenschaften erfüllt sind, desto härter ist das Geld weil es umso schwieriger durch beliebige Mächte manipuliert werden kann. Jedes Geldsystem kann auf Basis jeder Eigenschaften angegriffen werden und wenn das Geld die guten Eigenschaften ausreichend erfüllt, dann ist das Geldsystem resilient gegenüber diesen Angriffen. Ist diese Eigenschaft nicht erfüllt, dann wertet das Geldsystem ab was weitreichende Folgen für alle Benutzer des Geldsystems hat. Treffen zwei Gelder oder Währungsräume aufeinander, dann setzt sich tendenziell das härtere Geld durch weil die Menschen mit dem härteren Geld auch mehr Macht bekommen bzw. ihnen nicht so viel Macht durch Umverteilungen aus dem weichen Geld genommen werden kann. Es ist nur leider nicht immer einfach zu erkennen, welches Geld wirklich hart ist und welches Geld manipuliert wird. Das wird der Modelltheorie meist erst dann bemerkt, wenn man die Machtverschiebungen durch z.B. Inflation erkennen kann.
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