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Warum gibt es technologischen Fortschritt?Der technische Fortschritt ist eine Folge der Evolution. Genauso wie die Zellen sich statistisch über Millionen von Jahren verbessert haben oder Zellhaufen sich mit Arbeitsteilung zusammen getan haben und diese Teilung immer weiter perfektioniert haben, so können die Zellhaufen, oder Individuen sich zusammen tun und Arbeitsgemeinschaften bilden um gemeinsam besser dazustehen als alleine. Diese Verbesserung muss allerdings nicht nur in der Gemeinschaft bestehen, auch ein Mensch alleine kann durch bessere Nutzung seiner Umgebung Vorteile erlangen. Schauen wir uns einmal zwei unterschiedliche Menschen an, die unabhängig voneinander leben, also dass sie nicht miteinander interagieren oder voneinander wissen. Beide Menschen sind Sammler, sie gehen also in die Natur und suchen sich Pflanzen die sie Essen können. Um sie zu unterscheiden nennen wir sie einmal Sophie und Claudia. Claudia ist vorsichtig und isst nur was sie kennt. Sie braucht täglich ungefähr 10 Stunden um genug Nahrung für sich und ihre Familie zu sammeln und ist somit so gut wie den ganzen Tag lang beschäftigt. Sophie macht theoretisch genau das gleiche. Sie ist täglich 10 Stunden unterwegs und sammelt Pilze, Blaubeeren und so weiter. Allerdings ist ihr beim Umherlaufen aufgefallen, dass die Blaubeerensträucher immer zusammen im Pulk wachsen. Außerdem gab es eine Stelle, da gab es nie Blaubeersträucher bis sie einmal verschimmelte Früchte dort liegengelassen hat. Sie wagt ein Experiment und legt ein Teil ihrer gesammelten Früchte an Stellen, wo sie oft vorbeikommt in der Hoffnung dass die Blaubeerpflanze dort auch wächst. Was sie auf einer abstrakten Ebene macht ist, dass sie ihr eigenes Nahrungsangebot verringert mit der Aussicht später umso mehr davon zu bekommen. Sie bezahlt natürlich einen hohen Preis, anstatt täglich nur 10 Stunden nach Nahrung zu suchen muss sie jetzt eventuell 11 Stunden unterwegs sein. Sie opfert ihre Energie und ihre Zeit für etwas, was nicht sicher ist ob es ihr irgendwas bringen wird. Sie geht also ein Risiko ein, das entweder ein positiven, negativen oder ausgewogenen Effekt haben kann. Entweder Sophie hat Glück und ihr verhalten klappt. Dann hat sie ihren eigenen Blaubeerpark wo sie nach Herzenslust essen kann. Anstatt jeden Tag 10 Stunden, bzw. während der Experimentierphase sogar 11 Stunden, mühsam nach Blaubeeren, Pilzen usw. suchen zu müssen kann sie nun einfach in ihren Park gehen und Blaubeeren essen. Dafür braucht sie nun vielleicht noch 4 Stunden mit dem Sammeln und kann den Rest des Tages andere Dinge tun. Das wäre eine evolutionär gute Situation für sie, da sie somit bessere Voraussetzung für ihre Kinder schafft und eventuell auch selber gesünder lebt weil sie auch mehr Zeit für sich hat oder im Krankheitsfall nicht unbedingt auf Nahrung verzichten muss. Es könnte aber auch weniger eindeutige Effekte haben. Z.B. wurden viele der ausgelegten Samen von anderen Tieren oder Menschen weggefuttert oder Sophie hat versucht die Samen auf Nährstoffarmen Boden zu kultivieren wie z.B. Sand, Steine oder Felsen wo die Pflanzen größtenteils nicht austreiben. Im besten Fall hätte sie dann nur ein wenig Nahrung und Zeit verschwendet, im schlimmsten Fall würde sie dadurch das Nahrungsangebot gefährlich verknappen oder konkurrierende Tiere in das Sammelgebiet locken. Dann würde sich dieses Experiment in eines der unzähligen gescheiterten Experimente der Natur einreihen, von denen wir größtenteils nichts mitbekommen. Wie wir allerdings aus der Geschichte wissen haben die Menschen es irgendwann gelernt Pflanzen zu kultivieren und für eigene Zwecke anzubauen. Fortschritt bedeutet, dass die Menschen eine Tätigkeit effektiver oder schneller ausführen können, oder einfach weniger Energie für die gleiche Arbeit ausgeben müssen. Ein Mensch muss um zu überleben mehrere Tätigkeiten ausführen, er muss Schlafen, Nährstoffe bekommen, sich vor mächtigeren Umwelteinflüssen oder Tieren schützen usw. Und damit seine Art nicht ausstirbt muss er sich vermehren und Kinder bekommen, die dann die gleichen oder ähnliche Aktionen durchführen. Für all diese Aktionen müssen die Menschen Zeit aufbringen und Energie investieren. Bleiben wir beim Beispiel Nahrung. Es gibt viele Möglichkeiten Vorteile bei der Ernährung zu erhalten. Es gibt die angeborenen oder genetischen Vorteile. Wenn Menschen einen sehr effektiven Stoffwechsel besitzen dann können sie aus weniger Nahrung die gleiche Energie beziehen als andere Menschen. Sie müssen also weniger Essen und somit müssen sie nicht so viel Zeit in die Nahrungsbeschaffung investieren. Andere Menschen haben vielleicht einen Standortvorteil, dass sie wie Sophie in einem Blaubeerparadies leben (oder ihn sich geschaffen haben) oder am Meer oder einem Fluss sehr viele Fische einfach fangen können. Dann verwerten diese Menschen eben mehr Nahrung, aber sie können genauso leicht an Nahrung herankommen. Aber es gibt auch die Menschen, die beide Vorteile vereinen und somit extrem gute evolutionäre Chancen haben und andere, die sowohl kaum Nahrung finden und mehr benötigen. Es existiert die komplette Bandbreite an evolutionären Vorteilen und Nachteilen, nur dass die Überlebenschance pro Vorteil eben größer ist. Technischer Fortschritt erhöht die Lebensqualität von Menschen und somit auch die Überlebenschance, aber die Menschen müssen ein Risiko eingehen um den technologischen Fortschritt zu erlangen. Während die Urmenschen noch alle damit beschäftigt waren nur die Nahrung eines Tages für sich herranzuschaffen, durch Jagen, Fischen oder Sammeln, so wird die Nahrungssuche durch Technologie immer weiter effizienter gestaltet. Ein heutiger Bauer kann in Deutschland ungefähr 140 weitere Menschen ernähren. Dies gelingt durch Traktoren, Dünger und vorallem das Wissen wie und welche Pflanzen auf den Feldern gut wachsen. Das erhöhte Nahrungsangebot hat natürlich wieder Einfluss auf den technologischen Fortschritt. Wenn die Menschen vorher sich Gedanken darüber machen mussten, wie sie sich ernähren können, so haben sie mit dem erhöhten Nahrungsangebot mehr Zeit um über andere Dinge nachzudenken. Sie können sich Schuhe anfertigen um besser durch die Landschaft zu laufen und Verletzungen zu vermeiden. Sie können sich Kleidung schaffen die es erlaubt sich an unterschiedliche Wetterbedingungen anzupassen. Sie können sich Häuser bauen um vor Wetter geschützt zu sein. Sie können sich Autos bauen um zwischen großen Entfernungen schnell hin und her zu reisen. Und es gibt viele tausend andere Beispiele vom technischem Fortschritt oder Erfindungen in der Geschichte. Dabei darf man auch nicht die Art und Weise vergessen, wie die Menschen ihre zur Verfügung stehende Energie nutzen konnten. Denn es ist genauso ein technischer Vorteil von Menschen, wenn sie z.B. zum Pflügen der Äcker nicht ihre eigne Kraft anzuwenden brauchten sondern wenn das irgendwelche Tiere wie z.B. viel stärkere Ochsen übernehmen. Auch andere Energien wie Windkraft oder Wassermühlen wurden erschlossen um einerseits Kraft zu sparen und andererseits Prozesse zu automatisieren, z.B. das Mahlen von Mehl. Die Menschen wurden mit zunehmender Verfügbarkeit von Energie immer produktiver und effizienter, sie hatten immer mehr Zeit über Prozesse und Probleme nachzudenken und zu optimieren und sich immer mehr Vorteile durch Effektivitätssteigerungen zu verschaffen. Durch die Erfindung der Dampfmaschine und die Verbrennung von Kohle, später auch Öl oder Gas, gab es eine fast unerschöpfliche Quelle an Energie, die die Menschen für sich nutzen konnten und der zu einem exponentiell wachsendem technologischem Fortschritt geführt hat. Weil jeder Gewinn von Energie und Zeit für einzelne Menschen weiteres Potential freigesetzt hat wiederum über Neuerungen und Effektivitätssteigerungen nachdenken zu können und vorallem Zeit und Ressourcen zu haben diese Ideen auch umzusetzen und auszuprobieren. Aber nicht jeder Mensch investiert seine gewonnene freie Zeit in Produktivitätssteigerungen. Es steht ihm natürlich frei diese Zeit auch mit konsumieren, also spielen, Filme schauen, Partys feiern usw. zu verbringen. Und auch das bedeutet nicht, dass die Zeit vertan ist, denn auch das bringt die Menschen kulturell und Gesellschaftlich voran. Die Menschen, die sich mit Forschung und Produktionsoptimierung beschäftigen bringen den technologischen Fortschritt, während die Anderen sich um den gesellschaftlichen Fortschritt wie Moral kümmern. Ein nur auf die Produktivitätssteigerung fokussierter Mensch unterschätzt oft die benötigte soziale Kultur der Gesellschaft, also dass es auch Leute gibt die sich z.B. um andere alte, eingeschränkte oder kranke Menschen kümmern. Trost dem Nutzen der vorhandenen Energiequellen kann es immernoch Menschen geben, die als Arbeiter ausgebeutet werden. Sklaven die wie Tiere behandelt werden und trotz einer zivilisierten Gesellschaft innerhalb dieser um das Überleben kämpfen müssen. Das kann ein gesellschaftlich anerkannter Status sein wie die Sklaven in den antiken Reichen, aber auch moderne geldgebundene Sklaverei wenn Menschen so wenig verdienen dass sie ihre ganze vorhandene Energie und Zeit für Nahrung, Wohnung usw. ausgeben müssen ohne die Chance zu bekommen ihre eigenen Prozesse zu optimieren. Denn das bedeutet dass ihre Arbeitskraft von den Lebensmittellieferanten, Wohnungsgesellschaften oder andere Konsumgüter durch die Bezahlung dieser Konsumgüter abgeschöpft wird. Die Historie zeigt aber, dass der technische Fortschritt immer schneller voran geht und somit erstens immer mehr Menschen in der Lage sind über Probleme nachzudenken und zweitens immer mehr Menschen davon auch profitieren. Heutige Stammesgesellschaften sind das Risiko des Fortschrittes nicht eingegangen. Sie leben immernoch genauso wie vor 2000 Jahren, aber auch mit vielen individuellen Gefahren, die damit einhergehen. Sie haben keine medizinischen Behandlungen wenn sie krank werden. Entweder sie schaffen die Krankheit zu besiegen oder sie sterben. Da es heutzutage immernoch Stämme gibt die so leben, genauso wie Wolfsrudel oder Giraffenherden ist das Konzept des Zusammenlebens eine durchaus mögliche Option, ansonsten würde es solche Rudel oder Stämme nicht mehr geben. Allerdings bietet ein technologischer Fortschritt auch eine Erweiterung der Macht, sodass technologisch fortgeschrittenere Zivilisationen problemlos die Naturvölker dominieren können, durch mächtigere Waffengewallt, mächtigeres physikalisches Verständnis aber auch durch mächtigere psychologische Bindungen, Regeln, Verträge oder Gesetze. Das Vorhersagen einer Sonnenfinsternis kann z.B. einem Stammesmitglied ohne Zivilisationswissen eventuell große Angst einflößen aber wenigstens das Ansehen und somit die eigene Macht im Stamm deutlich erhöhen. Eine Macht die danach für beliebig handelbare Waren oder Dienstleistungen wieder ausgegeben werden kann. Das Geld beim technischen FortschrittBei dem technischen Fortschritt gibt es auch noch einen weiteren wichtigen Zusammenhang zum Geld. Wie schon erwähnt bedeutet technischer Fortschritt, dass Handlungen, die die Menschen durchführen immer effektiver gestaltet werden. Das kann durch sparen von Energie oder Zeit passieren, z.B. das Reiten eines Pferdes anstatt zu laufen oder auch durch Erhöhung des Gewinns, z.B. wenn mehr Fische gleichzeitig gefangen werden können oder wenn die Korngröße eine Pflanze größer wird und deswegen mehr Ertrag vom Feld kommt. Besonders inbegriffen in den technologischen Fortschritt ist die Nutzung von externen Energiequellen. Umso mehr Zeit und Energie aber gespart wird, desto mehr müssen sich die Menschen spezialisieren. Wenn ein Bauer 150 Leute ernähren kann, dann brauchen die 149 anderen Leute sich nicht mehr um Nahrung zu kümmern. Im Gegenteil, wenn sie es doch tun, dann senken sie eventuell die Effizienz der Gemeinschaft. Die 149 Menschen können sich nun also auf alle möglichen anderen Lebensbereiche stürzen und sie effektiver machen. Einer baut bequemere Betten sodass alle Leute ausgeruhter und effektiver beim Arbeiten sind. Der andere züchtet Pferde oder baut Häuser. Aber alle müssen sich darauf verlassen, dass sie auch wirklich die Nahrung vom Bauern erhalten. Wie in früheren Kapiteln angedeutet kann das durch das Merken von Gefallen passieren. Aber bei größeren Gemeinschaften ab etwa 150 Menschen funktioniert das nicht mehr. Die Menschen kennen sich nicht mehr so gut und werden sich gegenseitig unbekannt oder anonym. Damit können sie aber auch nicht mehr die Informationen der jeweiligen Gefallen gegenseitig haben. Ab einem gewissen technologischem Fortschritt ist es unabdingbar, dass die Menschen Geld verwenden, weil sie alle so unterschiedliche Aufgaben durchführen, dass keiner mehr den Überblick über alle Aktivitäten hat. Und das Geld sorgt für die Aufgaben und Ressourcenverteilung. Denn anhand der Marktpreise können sich die Menschen individuell orientieren, welche Arbeiten gerade benötigt werden und welche Materialien gerade am lukrativsten sind. Wenn eine Siedlung z.B. 20 Holzfäller hat und davon auf einmal 10 Leute beschließen dass sie lieber Schafe züchten wollen, dann müssen sie nicht der ganzen Stadt sagen, dass es weniger Holz geben wird. Die 10 verbleibenden Holzfäller werden den vorherigen Holzbedarf der Stadt nicht mehr decken können und der Holzpreis steigt. Damit ist ein Signal an alle anderen Einwohner gesendet: Es lohnt sich Holz selber aus dem Wald zu hohlen. Für Manche könnte das bedeuten, dass sie mit dem Beschaffen des Holzes auf einmal mehr verdienen als mit ihrer bisherigen Tätigkeit. Durch die Preise werden also sich langfristig immer genau die richtige Anzahl an Menschen in den Wald begeben und Holz sammeln, genauso, dass der Bedarf der Siedlung gedeckt ist. Und das gleiche passiert für alle Warenarten, die die Menschen benötigen. Das Geld lenkt die Aufgaben der Menschen dezentral auch ohne dass es einen Arbeitsverteiler, König oder Wirtschaftsminister gibt, der die vorhandenen Arbeit zentral plant und verteilt. Der Bauer auf dem Feld ist heutzutage nur so effektiv, weil er viele Maschinen hat, die ihm helfen und weil andere Leute ihm indirekt helfen indem er mit einem gutem Bett immer gut ausgeruht ist, durch medizinische Versorgung weniger oft krank ist usw. Aber alleine ein Traktor ist für sich alleine genommen schon eine hochkomplexe Maschine. Der Traktor braucht einen Motor, um Kraftstoff in thermische Energie zu wandeln die dann in Bewegungsenergie umgewandelt wird. Diese Bewegungsenergie muss in Rotationsenergie umgewandelt werden und die Rotation muss auf die Räder geleitet werden. Durch die Reibung der sich drehenden Räder kann der Traktor endlich fahren. Und auch die Kraftstoffherstellung hat schon eine lange Vorgeschichte in den Raffinerien, und falls der Traktor kaputt geht muss er wieder repariert werden. Kurzum, es ist eine ungeheure technische Meisterleistung, dass der Bauer mit dem Traktor auf seinem Feld fahren kann und dort die Arbeitsleistung des Traktors beim Bewässern, Umflügen, Sähen oder auch einfache Wachstumsüberwachung der Pflanzen durchführen kann. Der Bau dieser technischen Meisterleistung muss in den Firmen koordiniert werden und meistens beauftragen die Firmen weitere Unterfirmen um spezielle Bauteile nach Spezifikation herzustellen. Beim Bau solcher großen Maschinen gibt es immer wieder finanzielle Fragen die jederzeit neu geklärt werden müssen. Welche Materialien nimmt man für die Zahnräder, für die Benzinschläuche oder für die elektrischen Leitungen? Natürlich müssen die Materialien die Anforderungen an die jeweiligen Bauteile erfüllen, eine elektrische Leitung sollte nicht aus Keramik gebaut werden und ein Getriebe nicht aus Watte. Aber wenn mehrere Materialien die Anforderungen erfüllen, z.B. wenn es egal ist ob das Zahnrad aus Eisen, aus Kupfer oder aus Stahl ist, dann wird für das Bauteil das Material genommen, welches am Markt am billigsten ist. All die tausenden Bauteile eines Traktors werden so koordiniert durch Geld zusammengesetzt. Ändert sich der Preis eines Rohstoffes, dann wird überlegt ob es nicht auch andere Materialien gibt, die vergleichbare Eigenschaften haben und billiger, also mit weniger Energie oder Zeitaufwand hergestellt werden können. Die Frage ist: Würde es so komplexe Maschinen auch geben wenn einzelne Menschen sie alleine planen würden? Ich würde sagen, dass nur die dezentrale Arbeitsteilung mithilfe des Anreizfaktors Geld es ermöglicht solche Komplexitäten wie Mikroprozessoren oder große Langstreckenflugzeuge zu erstellen. Denn ohne Geld würde die Koordination der Einzelteile zusammenbrechen und einzelne Menschen können nur begrenzt diese Komplexität überschauen oder sie machen immer wieder folgenschwere Fehler bei der Koordination. Selbst wenn es einzelnen Menschen noch gelingt diese Komplexität in jeder Ebene zu durchdringen, so ist die Anzahl im Vergleich zur Anzahl der Menschen insgesamt doch sehr gering. Alleine weil der intelligente Mensch vorher auch die Möglichkeit bekommen musste die Grundlagen aller dieser komplexen Vorgänge irgendwann einmal gelehrt zu bekommen. Da ist es deutlich wahrscheinlicher, dass es einzelne Spezialisten eines Fachgebietes gibt, die dann nur durch Zusammenarbeit eine so komplexe Maschine wie ein Flugzeug oder Mikroprozessoren herstellen können. Eine Zusammenarbeit von Menschen, die sich gegenseitig nicht kennen und trotzdem durch das Geld ihre jeweilige Aufgabe finden und individuell optimieren können. Das Geld sorgt für das nötige Vertrauen und die Verteilung der Arbeitsschritte. Das funktioniert, weil Geld als Machtmittel in diesen komplexen Prozessen immer optimiert wird und das Gesamtsystem, so unüberschaubar es auch ist, sich in jeder kleinen Einheit immer selber optimiert, verbessert und an veränderte Umgebungen anpasst. Das ist genau das gleiche universelle Selektionsprinzip aus dem die komplexen Vorgänge des menschlichen Körpers und die menschlichen Körperzellen entstanden sind.
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