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So schön das Leben für die mächtigen Strukturen oder Akteure auch sein mag, so grausam ist aber das Gesetz der Natur für die nicht so mächtigen Akteure die jederzeit um ihr eigenes Überleben kämpfen müssen. Nur der mächtigste Akteur kann wirklich zufrieden leben weil er nicht die Macht der Anderen fürchten muss. Die Akteure, die in dem Spiel der Evolution nicht gut genug spielen, die werden von den mächtigen Spielern benutzt oder ausgenutzt um die Ziele der Mächtigen erreichen zu können. Dabei ist es von der Gunst der Mächtigen abhängig wer Leben darf und wer nicht, aber eben auch wie deren Leben gestaltet sein muss. Die mächtigen können Regeln und Gesetze aufstellen an die sich die nicht so mächtigen halten müssen. Menschen kann man dabei beobachten wie sie ihre Macht gebrauchen wenn sie nicht so mächtige Gegenstände benutzen wie ein Bett oder Schuhe aber auch wie sie ihre Macht gegen z.B. Fliegen oder Mücken beim Erschlagen zeigen oder mit giften Ameisennester in bewohnten Häusern ausrotten. Auch indirekter zeigen die Menschen ihre Macht indem sie die Lebensräume von Tieren beanspruchen und zerstören oder mit Strassen und gefährlichen Autos oder Flugzeugen das Leben vom Tieren gefährden. Aber auch Menschen können Regeln unterworfen sein, die von weitaus mächtigeren Akteuren vorgegeben werden wie z.B. einem Tornado oder einem Vulkanausbruch. Und Gerade in der Natur gilt das Gesetz des Stärkeren noch offensichtlicher, in der Natur heißt es fressen oder gefressen werden. Auf einem freien Machtmarkt, oder in der freien Natur, gilt nur das Gesetz des Stärkeren. Jegliche Marktteilnehmer eines freien Machtmarktes müssen sich also vor der unfreiwilligen Ausbeute durch Andere schützen. Gerade weil komplett freie Märkte diese natürlichen Unsicherheiten beinhalten hat sich wenigstens innerhalb von vielen Tierarten der freie Markt zum sozialen Markt weiterentwickelt. Auf sozialen Märkten wird versucht durch Regeln und Gesetze die Interaktionen zwischen den Akteuren auf eine gleichberechtigte Ebene zu setzen. Die Regeln werden hauptsächlich dafür benötigt, Vertrauen zwischen den Marktteilnehmern aufzubauen indem Aktionen, die als Angriff angesehen werden für die Angreifer künstlich teurer gemacht werden um somit die Chance zu senken, dass Angriffe überhaupt durchgeführt werden. Soziale RegelnSoziale Regeln sind die Grundlage dafür, dass sich beliebige Akteure überhaupt vertrauen können und bilden somit die Grundlage von einem freiwilligen Machtaustausch. Durch das akteurübergreifende Befolgen der Regeln wird der Machtspielraum von den beteiligten Akteuren künstlich eingeschränkt sodass diese auch ein gewisses Vertrauen auf die Umsetzung der Regeln setzen können. Dieses Vertrauen hängt wenigstens davon ab, wie einfach diese Regel gebrochen werden kann, wie zwingend diese Regel überwacht wird und wie konsequent die Umsetzung der Bestrafung bei Regelverstoß erfolgt. Eine Regel, die jeder beliebig ohne Konsequenzen brechen kann bringt genauso wenig Vertrauen wie eine Regel, deren Einhaltung nicht überwacht wird. Gerade weil soziale Regeln vertrauen schaffen sollen müssen soziale Regeln immer wenigstens diese 3 Punkte erfüllen. Physikalische Regeln genießen sehr hohes Vertrauen weil diese Regeln nicht einfach gebrochen werden können da deren Befolgung jederzeit und überall durch die Natur überwacht wird. Für physikalische Regeln ist es also nicht nötig, dass es eine Bestrafung bei der Missachtung gibt, weil es keine Missachtung der physikalischen Regeln geben kann. Damit können beliebige Akteure, die die Kenntnis von physikalischen Regeln besitzen, auch darauf vertrauen, dass beliebige andere Akteure sich immer zwangsweise an diese Regel halten müssen. Und somit ist auch das Vertrauen in diese physikalischen Regeln extrem hoch bzw. hängt davon ab, wie sehr man dem eigenem Wissen über die physikalischen Regeln vertraut. Soziale Regeln hingegen sind selbst auferlegte Regeln die aber jederzeit auch wieder aufgehoben werden können. Soziale Regeln müssen deswegen überwacht werden, damit man für willentliche Verstöße gegen diese Regeln auch Konsequenzen verhängen kann. Andernfalls bringt eine Regel nicht das Vertrauen, das sie verspricht. Akteure können sich an die Regel halten und sich selber dadurch einschränken, aber andere Akteure, die sich nicht an die Regel halten und sich somit nicht in ihrem Machthandel künstlich einschränken werden somit tendenziell auch an mehr Macht gelangen weil ihnen machttechnisch effektivere Aktionen zur Verfügung stehen als den Akteuren, die sich durch die Regeln einschränken lassen. Und wenn diese Machtdifferenz nicht wenigstens im Nachhinein durch eine Bestrafung verringert wird, dann gibt es keinerlei Anreize für beliebige Akteure sich an so eine Regel zu halten. Beispielsweise könnte man verbieten dass Menschen die Bahngleise überqueren, wenn es an dieser Stelle keine entsprechend dafür vorgesehenen Bahngleisübergänge gibt. Aber wenn es keinerlei Konsequenzen hat, wenn man trotzdem da rüber geht, z.b. weil die Bahngesellschaft dieses Verbot nicht kontrolliert und das Gleis nichteinmal von Zügen befahren wird, dann hat jeder, der sich über das Verbot hinweg setzt einen Gewinn an Macht gegenüber denjenigen, die mühsam außen herum laufen. Sollte das Gleis aber von Zügen befahren werden, dann kann es Lebensgefährlich sein es zu überqueren. Also auch ohne Überwachung der Regel kann es extreme Konsequenzen haben, das Gleis zu überqueren. Diese Wahrscheinlichkeiten muss jeder, der auf die andere Seite des Gleises will in seinen Aktionen berücksichtigen, wie er sich in dieser Situation verhält. Aber jeder, der die richtigen Entscheidungen trifft hat bessere Überlebenschancen auch wenn man selber nicht immer sagen kann, was jetzt richtig oder falsch war. Gerade weil es nur Wahrscheinlichkeiten sind ob die Ereignisse sich gut oder schlecht für die Akteure entwickeln werden. Es ist also relativ egal ob die Regel überwacht oder bestraft wird aber die Konsequenzen des Regelverstoßes muss den Machtgewinn des Regelverstoßes wenigstens ausgleichen weil es ansonsten trotz Regelverstoß sinnvoller ist, diese Regel beim nächsten mal wieder zu brechen. Um Aktionen von Akteuren also mithilfe einer Regel zu einer hohen Wahrscheinlichkeit ausschließen zu können muss der ökonomische Machtgewinn, den diese Regel verhindern soll durch eine ausreichende Bestrafung sichergestellt werden aber diese Bestrafung kann nur mit Sicherheit erfolgen, wenn man dem Akteur den Regelverstoß auch nachweisen kann. Das bedeutet eine Regel muss auch immer gegen ihre Verstöße überwacht werden weil man sonst nicht sagen kann welche Akteure gegen diese Regel verstoßen haben und welche nicht. Und auch hier gibt es die Fälle, wo man Akteure zurecht des Regelverstoßes überführen kann aber genauso kann es sein, dass man Unschuldige beschuldigt die Regel gebrochen zu haben. Ob schuldig oder nicht, jeder Akteur wird sich tendenziell gegen die Bestrafung und den somit zwingenden Machtverlust zu wehren versuchen. Die genauen Handlungsweisen, wie sich Akteure in solchen Situationen verhalten sind hochgradig individuell. Denn je nachdem wie die Akteure ihre Situation einschätzen und welche Aktionen ihnen am sinnvollsten erscheinen um selber möglichst viel Macht aus ihrer Situation zu bekommen oder möglichst wenig Macht zu verlieren werden sich die Akteure individuell unterschiedlich entscheiden und Handeln. Damit soziale Regeln also Vertrauen schaffen können, muss es einen mächtigeren Akteur geben als alle Akteure, die die Regel brechen könnten. Dieser Akteur ist dann dank seiner Macht in der Lage alle selbst gegebenen Regeln der Akteure zu überwachen und durchzusetzen. Auch wenn diese Regeln nirgends aufgeschrieben sind, solange sie akteurübergreifend von allen Akteuren auf dem Machtmarkt befolgt werden und Verstöße somit gemeinschaftlich bestraft werden, dann kann man die Gruppe an Akteuren wieder als einen übergreifenden Akteur ansehen, der für die Regelüberwachung zuständig ist. So einen Akteur nennt man dann im allgemeinen den Staat auch wenn er dezentral aus vielen einzeln handelnden Menschen besteht. Aber die Regelüberwachung kann genauso gut von der Macht eines einzelnen Diktators vorgegeben werden. Der staatliche Akteur, wie auch immer dieser Akteur gebildet wird, ist also für die Überwachung und Bestrafung gegen Regelverstöße zuständig um das Vertrauen aller beteiligten Akteure in diese Regeln und somit den Machtmarkt zu stärken. Der staatliche Akteur gibt also die Rahmenbedingungen vor, innerhalb dieser die Akteure ihren Machtmarkt betreiben können. Und diese Rahmenbedingungen entscheiden dann, wie effizient oder attraktiv dieser Machtmarkt für die einzelnen Akteure ist. Denn das Vertrauen und soziale Regeln schaffen die benötigten Sicherheiten der Akteure was aber auf Kosten der Effizienz passiert. Zu viele soziale Regeln machen den Machtmarkt also so ineffizient, dass die einzelnen Akteure nicht mehr genug eigene Macht anhäufen können um selber langfristig bestehen zu können. Eine Gesellschaft muss also immer abwägen zwischen der Sicherheit von Regeln und Effektivität der Machtmärkte, die durch die Regeln an Effektivität verlieren. Ein Staat, der 100% in jeder Hinsicht auf Sicherheit geht wird für diese Sicherheiten sehr wahrscheinlich mehr Macht ausgeben, als ihm zur Verfügung steht und somit seine Machtreserven verbrauchen. Je nachdem, was seine Machtreserven sind, werden diese somit zwangsweise auch in Mitleidenschaft gezogen. Wenn die Sicherheiten die Menschen des Staates sind, dann werden auch den Menschen so viel Macht entzogen, dass diese nicht mehr überleben können. Es kann aber auch jede beliebige andere Infrastruktur sein, die in Mitleidenschaft gerät wenn der Staat sich auf diese Machtquelle stützt. Ein Staat muss also bei der Regelung seiner Machtmärkte immer darauf achten, ob er durch diese Regelung nicht seine eigene Struktur angreift. Wenn diese Struktur sich ausreichend von selber regenerieren kann bedeutet es, dass der Staat auch längerfristig ein wenig Macht aus seiner Unterstruktur entziehen kann. Aber wenn der Staat es übertreibt, sodass die Unterstruktur langfristig zu viel Macht entzogen wird, dann zersetzt sich seine Unterstruktur sodass auch der Staat nicht mehr auf diese Machtquelle zurückgreifen kann. Je nachdem wie wichtig diese Machtquelle für den Staat war, kann der Staat auch am jetzt fehlendem Machteinkommen aus seiner Unterstruktur selber sterben. Analog gilt das aber auch für alle beliebigen Akteure genauso. Auch ein Mensch verliert z.B. die Macht über seine Muskeln oder sein Skelette, wenn er ihnen zu viel Macht entzieht, also seine Unterakteure überbeansprucht. Das grundlegende Dilemma für alle Akteure als Lebewesen ist also, dass sich die Akteure zwischen Sicherheit und Effizienz auf einem Machtmarkt entscheiden müssen weil auch jede Unterstruktur von dieser Entscheidung abhängt. Moralische Aktionen oder Regeln erhöhen die eigene Sicherheit, gehen aber meistens auf Kosten der Effizienz der Unterstrukturen, die diese Regeln einhalten müssen. Moralisches HandelnEs gibt eigentlich keinen großen Unterschied zwischen moralischen Regeln und sozialen Regeln. Die moralischen Regeln sagen einem Menschen, welche Handlungen von ihm die Gesellschaft als gut und welche als schlecht erachtet werden. Moralisch gute Handlungen erhalten Anerkennung in der Gesellschaft was bedeutet, dass Menschen, die sich gut verhalten auch durch diese guten Taten an Macht innerhalb der Gesellschaft gewinnen. Und Menschen, die sich moralisch schlecht verhalten verlieren Anerkennung und somit Macht in der Gesellschaft. Das System der Moral ist also die indirekte Bestrafung für Verstöße gegen die sozial gegebenen Regeln. Die Moral belohnt bzw. bestraft also die Befolgung oder die Missachtung der sozialen Regeln in Form von sozialer Macht. Und die soziale Macht in der Gesellschaft ist eine relativ mächtige Machtform, weil genau wie die Machtform des Geldes mithilfe dieser sozialen Macht andere Menschen der Gesellschaft dazu gebracht werden können eine Ware oder Dienstleistung abzugeben. Jemanden, der ein hohes Ansehen genießt, dem kann man ja auch einmal ein Bier ausgeben oder einen Kaffee spendieren und dieser bezahlt dann mit sozialer Macht. Der Kaffee kann dafür sorgen, dass der angesehene Mensch sich irgendwann einmal an die "kostenlose" Wohltat erinnert und sich durch z.B. einen Ratsposten oder andere Annehmlichkeiten revanchiert. Der Kaffee ist also zwar monetär kostenlos, aber trotzdem hat der angesehene Mensch durch seine soziale Macht bezahlt. Denn wenn er irgendwann einmal alle seine soziale Macht aufgebraucht hat, z.B. weil er sich von zu vielen Leuten durchfüttern lässt obwohl er nie eine andere Gegenleistung erbringt, dann schwindet auch seine soziale Macht weil die Menschen ihm nicht mehr so sehr vertrauen werden. Die Frage der Moral ist also nicht unbedeutend in einem gesellschaftlichem System und wer die Macht über die Definition von Regeln oder Moral hat, der kann durch diese Regeln auch sehr viel soziale Macht ansammeln. Historisch sind die Religionen das beste Beispiel, wie mit der nicht wirklich greifbaren sozialen Macht sehr viel Einfluss auf die Menschen ausgeübt werden kann. Aber die soziale Macht spielt natürlich auch in allen anderen gesellschaftlichen Gebieten eine Rolle. Gerade da, wo kein Geld als Machtaustausch genommen wird, also z.B. in Familien oder kleinen Gemeinden ist die soziale Macht der dominierende Machtaustausch zwischen den Menschen wobei diese Machtform natürlich auch beliebig aufgeteilt werden kann z.B. in Kuscheln, Angst, oder Liebe. Aber weil diese soziale Macht nicht wirklich greifbar oder quantifizierbar ist, weil sich diese Handlungen oder Aktionen von Akteuren sich immer und jederzeit gemerkt werden müssen haben sich die Menschen in größer werdenden Gruppen auf Geld geeinigt anstatt soziale oder moralische Machtformen zwischen den sich unbekannten Menschen benutzen zu müssen. Glück im LebenJeder Mensch wird wahrscheinlich andere Tatsachen benötigen um von sich aus sagen zu können, dass er glücklich ist. Gerade weil es so verschiedene Ansichten über Glück gibt, versuche ich all das zusammen zu fassen in der Definition: Ein Mensch als Akteur ist dann glücklich, wenn alle seine Bedürfnisse befriedigt sind. Dazu gehören insbesondere seine Grundbedürfnisse wie Schlafen, Essen, auf Toilette gehen, Gesund sein usw., also alles, was dem Menschen durch seine beinhaltenden Akteure, die Zellen oder die Organe vorgegeben wird. Aber auch die Erfüllung der eigenen individuellen Ziele gehört zu den Bedürfnissen. Ein Mensch, der zwar körperlich komplett gesund ist, aber seine selbst gesetzten Ziele nicht erreicht, wie z.B. ein Haus bauen, eine Familie gründen, eine Reise machen, ein Kunstwerk schaffen usw. der ist auch wahrscheinlich nicht so glücklich wie ein Anderer, der zwar körperliche Probleme hat, aber ansonsten auch immer genau das schafft, was er sich vorgenommen hat. Der zweite Mensch kann sich über seine Erfolge freuen während der erste Mensch sich an seinem Scheitern misst. Zu hoch gesteckte Ziele können unglücklich machen wenn sie nicht erreicht werden. Zu den Bedürfnissen der Menschen gehört aber insbesondere auch die Fortpflanzung. Diese ist ein evolutionär angelegter Zwang ohne den die Menschheit insgesamt nicht überleben kann. Gerade weil ein einzelner Mensch jederzeit auch sterben kann ist die Menschheit insgesamt darauf angewiesen, dass sie so viele Menschen wie möglich nachproduzieren. Mit jedem einzelnen Menschen ist es wahrscheinlicher, dass wenigstens einige für die Zukunft überleben und sich irgendwann bei besseren Bedingungen wieder vermehren können. Das bedeutet aber, dass wenn sich Menschen nicht mehr Fortpflanzen können, dass sie unglücklich werden weil dieses Grundbedürfnis nicht befriedigt werden kann. Auf der anderen Seite bedeutet es, dass eine Bevölkerung, die insgesamt sehr glücklich ist auch in ihrer Population wächst. Denn glücklich sein bedeutet ja, dass viele dieser Menschen so gut wie alle ihrer Bedürfnisse erfüllen können. Das beinhaltet aber auch, dass alle Ressourcen, die die Bedürfnisse darstellen wie Nahrung, Wasser usw. in ausreichender Menge vorhanden sein müssen. Ich denke, dass man das Glück der Gesellschaften anhand der Geburtenrate messen kann. Zumindest in den hochentwickelten Industrieländern, wo alle Frauen selbstbestimmt durch Verhütung und Abtreibung entscheiden können, ob sie ein Kind haben wollen oder nicht und trotzdem die Freuden der Fortpflanzung genießen können. Sobald die Menschen es nicht mehr schaffen ihre Grundbedürfnisse zu stillen, dann sinkt auch die Geburtenrate ab. Kinder großzuziehen ist eine Anstrengung, die viele Jahre beansprucht und die Familien können selbstbestimmt entscheiden, wann die Gelegenheit in ihrem Leben dazu gegeben ist. Sollten aber die Grundbedürfnisse der Familien nicht erfüllt werden, dann können diese Familien diese Grundbedürfnisse erst recht nicht mehr für noch mehr Kinder leisten. Denn Kinder großzuziehen kostet immer Macht, die die Familie aufbringen muss. Da die Familien aber gleichzeitig durch Verhütung selber bestimmen können, wann sie Kinder haben wollen ist es unwahrscheinlich, dass sie sich in einer Machtknappheit für ein Kind entscheiden weil sie entweder das Kind nicht versorgen könnten oder schlimmer sogar an dem Machtmangel selber sterben könnten was auch den eigenen Kindern nicht wirklich hilf. Nur wenn die Familien genug Macht besitzen können sie sich auch vermehren, genauso wie eine Zelle sich nur teilen kann, wenn sie selber genug Nährstoffe hat um die Hälfte abgeben zu können. Die Geburtenrate in einem Land zeigt also eindrucksvoll, wie glücklich die Menschen dort leben können, vorausgesetzt das Land ist hochentwickelt und hat selbstbestimmte Frauen. Können die Frauen nicht selber entscheiden, wann sie Kinder bekommen, dann überwiegen meistens die Triebe der Männer um neue Kinder zu machen, gerade in Zeiten der Ressourcenknappheit.
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